Freistehende Außenleuchten aus Edelstahl als Zweck- oder Dekorationselemente

Licht vor und hinter dem Haus oder im Garten hat viele Vorteile. Es beleuchtet Einfahrten und Wege, lässt Stolperfallen deutlich erkennen und schreckt Einbrecher ab. Licht zaubert interessante Effekte in einer Bepflanzung, welche die Fantasie anregen und es lädt zum Verweilen ein. Außenleuchten sind darüber hinaus aber auch Dekorationselemente, die den Charakter einer jeden Außenanlage mitbestimmen. Freistehende Leuchten nehmen dabei eine eigenständige Position ein. Im Unterschied zu Wandleuchten lassen sie sich beliebig im Gelände aufstellen, denn sie benötigen keinen feststehenden Montageort. Das breit gefächerte Sortiment von freistehenden Außenleuchten möchten wir Ihnen nachfolgend etwas näherbringen.

Freistehende Außenbeleuchtungen - von der Pollerleuchte bis hin zur Stele

Poller sind uns aus jeder beliebigen Stadt in Deutschland bekannt. Sie grenzen als senkrecht stehende Rohre bestimmte Bereiche ab, die beispielsweise nicht von Fahrzeugen befahren werden sollen. Das System dieser Rohre diente als Ausgangspunkt für Pollerleuchten. Ausschließlich technisch betrachtet, sind solche Leuchten nichts weiter als ein Rohr, auf dem sich als oberer Abschluss eine Leuchte befindet. In der Praxis haben ihnen ihre Hersteller jedoch ein schönes Design verabreicht. Die integrierten Leuchten sind fast ausnahmslos Rundumstrahler. Sie geben dementsprechend ihr Licht im 360-Grad-Bereich ab. Ihr Leuchtenkörper ist vorwiegend zylindrisch oder als Kugel geformt. Stelen werden auch als Standleuchten bezeichnet. Sie sind ebenfalls freistehende Außenleuchten. Ihr senkrechter Korpus ist jedoch in den meisten Fällen quadratisch oder rechteckig geformt. In einer dieser Flächen ist die Leuchte integriert. Das hat zur Folge, dass Stelen ihr Licht nur in einer Richtung abgeben. Beim Kauf ist es deshalb von Bedeutung, ob das ausgesendete Licht punktuell oder möglichst breit strahlend gebraucht wird. Breitstrahler haben einen Abstrahlwinkel von annähernd 180 Grad.

Beispiele für freistehende Außenleuchten aus Edelstahl:

Edelstahl und seine hervorragenden Gebrauchseigenschaften

Bei der Entscheidung für freistehende Außenleuchten stehen unterschiedliche Materialarten zur Auswahl. Die am häufigsten vertretenen Modelle bestehen aus:

• pulverbeschichtetem Stahlblech,
• farblich behandeltem Aluminiumguss oder
• Edelstahl.

Die farbliche Gestaltung der beiden erstgenannten Arten hat bezüglich freistehender Außenleuchten einen entscheidenden Nachteil. Der Farbauftrag kann durch Anstoßen oder auch bereits durch immer wiederkehrende Reibung durch einen Gartenschlauch beschädigt werden. Dann ist die schädliche Korrosion nur noch eine Frage der Zeit. Freistehende Außenleuchten aus Edelstahl hingegen sind weitestgehend korrosionsfrei und kratzfest. Ausschlaggebend ist jedoch, dass sie aus dem Sortiment eines Markenherstellers stammen, der als Ausgangsmaterial hochwertigen Edelstahl, beispielsweise V2A oder V4A verwendet. Billige Außenleuchten aus Fernost bestehen häufig aus minderwertigem Edelstahl, der rostet und diesen Namen deshalb nicht verdient.

Stromsparen ist heutzutage bei freistehenden Außenleuchten kein Problem

Freistehende Außenleuchten waren in der Vergangenheit von einem entscheidenden Nachteil geprägt. Vor allem bei Rundumleuchten war es kaum möglich, sie mit einem Reflektor auszustatten. Um eine einigermaßen nutzbare Beleuchtungsstärke zu erzielen, war eine Glühlampe von mindestens 100 Watt, besser 200 Watt erforderlich. Diese Stromfresser gehören endlich der Vergangenheit an. Beim Kauf ist es lediglich von Bedeutung, dass sie mit einem LED-Leuchtmittel bestückt werden können. Dann sind vergleichbare 8 Watt bereits völlig ausreichend. Freistehende Außenleuchten aus Edelstahl und mit LED-Bestückung besitzen deshalb die besten Gebrauchseigenschaften und begeistern durch ein modernes Design.